erhältlich als CD und Download
Release: 1.10.2023
Das neue Quartett „Bruchgold & Koralle“ des Berliner Pianisten und Multiinstrumentalisten Jörg Hochapfel spielt dessen abenteuerlichen Stücke und schafft dabei unter anderem den eigentlich ja selbstverständlichen Spagat zwischen tiefster Melancholie und abseitigstem Humor.
Dabei irrlichtern die vier kolibrihaft und auf sehr eigentümliche Weise zwischen altem Jazz, halbseidenen Exotika, abstrakter Improvisation und seltsamen, aber unverschämt eingängigen Melodien hin und her.
Feldman meets Clayderman meets Brötzmann, um es mal ganz frech auszudrücken...
„Zielgerichtete Absichtslosigkeit oder auch: formvollendet frei
Bruchgold & Koralle – hinter den zwei Wörtern, die klingen wie das Material, aus dem die Schmuckschatullenträume eines jeden hoffnungslosen Romantikers sind, verbirgt sich ein brandneues All-Star-Quartett des Modern (Free) Jazz um den für sämtliche Kompositionen verantwortlich zeichnenden Bandleader Jörg Hochapfel.
Allein die Besetzung garantiert ebenso feine wie jenseits wohlgeordneter Bahnen angesiedelte Klänge, kurz: Musik in zielgerichteter Absichtslosigkeit, oder auch: die klanggewordene Verkörperung des sich nur allzu gern ablenkenlassenden Flaneurs, mal den „Kleinen Walzer“ links der Sesamstraße mitnehmend, mal die „Regentiere“ rechts des Wegesrands bestaunend, gesegnet mit einer kindlichen Freude über die eigenen Entdeckungen.“
Victoriah Szirmai 2023.
A1 Uwaga!
A2 Intersection 69
A3 Lisgorman Reel
B1 Ivresse Manifest
B2 Cadavre Exquis
B3 Regentiere
B4 Kleiner Walzer
C1 La Dahama
C2 Feuerhund (für Rolf Pifnitzka)
C3 Zimteule & Pfeffereule
D1 Drop
D2 Berliner Blau (für Kathrin Lemke)
D3 Ihre Freunde haben in letzter Zeit nichts Neues unternommen
Johannes Schleiermacher (Tenor- und Baritonsaxphon, Flöte),
Jörg Hochapfel (Klavier, Wurlitzer-Piano, Gitarre, Melodika, Glockenspiel),
James Banner (Kontrabass, E-Bass),
Max Andrzejewski (Schlagzeug, Glockenspiel, Pfeifen)
Kompositionen: Jörg Hochapfel.
Aufnahme: Guy Sternberg im LowSwing Studio Berlin.
Mix: Uwe Haas.
Mastering: Uwe Haas & Satoshi Okamoto.
Cover: Heidi Hochapfel (außen), Jörg Hochapfel (innen).
www.joerghochapfel.com